Royal Enfield ist die älteste Motorrad-Marke, unter der Motorräder
heute noch produziert werden.
1880-1890
Die Geschichte beginnt mit der "George Townsend & Co." in Hunt End, nahe Redditch, Worchestershire, UK.
Über die Jahre entwickelte sich aus einer Nadel- und Maschinenteilproduktion eine Fahrradmanufaktur,
die unter eigener Marke Fahrräder herstellte und vertrieb.
1890-1900
Nachdem Albert Eadie als Geschäftsführer und Robert Walker Smith als Betriebsleiter
die Townsend cycle company übernahmen, wechselte der Name in "The Eadie Manufacturing Company".
Die Verbindung zur "Royal Small Arms Factory" in Enfield, Middlesex, und die Produktion von
Handfeuerwaffen prägten die weitere Firmierung.
Zur gleichen Zeit stellten sie ihr erstes neues Fahrrad her: die "Enfield".
Die Enfield wurde durch eine neue Firma vermarktet - Die Enfield Manufacturing Company Ltd.
Ein Jahr später wurden die Räder der Öffentlichkeit vorgestellt
und der Firmenname bekam den Zusatz "Royal" - die Marke Royal Enfield wird geprägt.
Gleichzeitig erschien das legendäre Markenzeichen "Built Like A Gun" zum ersten Mal.
Royal Enfield steht für viele Entwicklungen und bahnbrechende Fahrzeuge.
Unzählige Patente zeugen vom innovativen Fahrzeugbau bei Royal Enfield in Redditch.
Zahlreiche Veröffentlichungen und Bücher erzählen von der lebenden Legende.
1901
Das erste Royal Enfield Motorrad geht in Produktion.
1-Zylinder über Vorderrad - Anrieb des Hinterrades über gekreuzten Riemen
1938
Royal Enfield 350 ccm Model G - der Vater der Bullet - mit über 110 km/h Spitze
1955
Bei der Enfield India Limited Incorporated wird die Royal Enfield 1955 in Indien unter Lizenz gefertigt.
Das erste Werk, das in Madras eröffnet wurde, markierte den Beginn der Aera des Motorradfahrens in Indien.
Zuerst wurden nur Bausätze nach Indien geschickt und dort montiert. Dann folgten die Herstellung von Kotflügeln und Rahmen.
Der Zusammenbau von Motor-Kits aus England ließ nicht lange auf sich warten. Kurz darauf wurde das gesamte Bike in Indien hergestellt.
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